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tustep:einfuehrung:einfuehrung_tustep

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tustep:einfuehrung:einfuehrung_tustep [2018/07/06 08:42]
Michael Hoffert
tustep:einfuehrung:einfuehrung_tustep [2021/04/20 14:10] (aktuell)
Ute Recker-Hamm [Nachschlagewerke/Informationsquellen]
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 ===== Bedienung im Editor (auf Anweisungsebene) ===== ===== Bedienung im Editor (auf Anweisungsebene) =====
-Analog zum Prompt auf Kommandoebene ("Gib Kommando>") gibt es im Editor eine Anweisungszeile ("Gib Anweisung>") am unteren Bildschirmrand. In diese schreibt man Anweisungen und schickt sie mit ''[RETURN]'' ab. Mit ''SHIFT+RETURN'' springt der Cursor aus dem oberen Editorfenster in die Anweisungszeile (gleichzeitiges Abspeichern).\\ \\+Analog zum Prompt auf Kommandoebene ("Gib Kommando>") gibt es im Editor eine Anweisungszeile ("Gib Anweisung>") am unteren Bildschirmrand. In diese schreibt man Anweisungen und schickt sie mit ''[RETURN]'' ab. Mit ''[SHIFT[RETURN]'' springt der Cursor aus dem oberen Editorfenster in die Anweisungszeile (gleichzeitiges Abspeichern).\\ \\
 Bei der Eingabe von Befehlen sind bei TUSTEP zwei Ebenen zu unterscheiden: 1) die Kommandoebene, auf der z.B. ''#*IMPORT'' eingegeben werden kann, und 2) die Anweisungsebene im Editor, die etwa für die Eingabe von Zeigeanweisungen wie ''za'' genutzt wird. Auf der Kommandoebene kann vor dem Kommandonamen eine Raute (''#'') verwendet oder auch weggelassen werden. Auf der Anweisungsebene darf die Raute nie vor einer Anweisung benutzt werden. ''#zu,,,|suchstring|'' führt folglich zu einer Fehlermeldung (»Fehler in Anweisung«). Schreibt man ein Skript unter Verwendung von parametergesteurten Programmen, ist die Verwendung der Raute vor den jeweiligen Kommandonamen wiederum obligatorisch. Die nachstehenden Funktionstastenbelegungen entsprechenden den Standardbelegungen, die vom Benutzer geändert werden können (s.u.).\\ \\ Bei der Eingabe von Befehlen sind bei TUSTEP zwei Ebenen zu unterscheiden: 1) die Kommandoebene, auf der z.B. ''#*IMPORT'' eingegeben werden kann, und 2) die Anweisungsebene im Editor, die etwa für die Eingabe von Zeigeanweisungen wie ''za'' genutzt wird. Auf der Kommandoebene kann vor dem Kommandonamen eine Raute (''#'') verwendet oder auch weggelassen werden. Auf der Anweisungsebene darf die Raute nie vor einer Anweisung benutzt werden. ''#zu,,,|suchstring|'' führt folglich zu einer Fehlermeldung (»Fehler in Anweisung«). Schreibt man ein Skript unter Verwendung von parametergesteurten Programmen, ist die Verwendung der Raute vor den jeweiligen Kommandonamen wiederum obligatorisch. Die nachstehenden Funktionstastenbelegungen entsprechenden den Standardbelegungen, die vom Benutzer geändert werden können (s.u.).\\ \\
 Das Komma zwischen dem ersten Parameter und der Anweisung-Befehl kann ausgelassen werden. Zum Beispiel erfolgt der Dateiwechsel innerhalb des Editors mittels ''d,dateiname'' oder ''ddateiname''.\\ Das Komma zwischen dem ersten Parameter und der Anweisung-Befehl kann ausgelassen werden. Zum Beispiel erfolgt der Dateiwechsel innerhalb des Editors mittels ''d,dateiname'' oder ''ddateiname''.\\
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 | **Bildschirm teilen** | (vgl. [[tustep:einfuehrung:einfuehrung_tustep#Arbeiten mit geteiltem Bildschirm|unten]]) | | **Bildschirm teilen** | (vgl. [[tustep:einfuehrung:einfuehrung_tustep#Arbeiten mit geteiltem Bildschirm|unten]]) |
 | **Rückkehr auf Kommando-ebene** | ''b'' bzw. ''[F3]'' | | **Rückkehr auf Kommando-ebene** | ''b'' bzw. ''[F3]'' |
-| **Satz verschieben** | ''[ALT] + Pfeiltaste [↑ ↓]''+| **Satz verschieben** | ''[ALT] + Pfeiltaste [↑]/[↓]''
-| **Einzelzeichen verschieben** | ''[ALT] + Pfeiltaste [← →]'' |+| **Einzelzeichen verschieben** | ''[ALT] + Pfeiltaste [←]/[→]'' |
 | **Funktionstastenbelegung anzeigen** | ''f'' | | **Funktionstastenbelegung anzeigen** | ''f'' |
 | **Makrobelegungen anzeigen** | ''y'' | | **Makrobelegungen anzeigen** | ''y'' |
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 | **Zeichen- und Stringgruppen anzeigen** | ''i'' | | **Zeichen- und Stringgruppen anzeigen** | ''i'' |
 | **Zeile verdoppeln und einfügen** | ''[STRG] + [B]'', ''[STRG] + [B]'' und direkt darauf folgend ''[Bild-Runter]''\\ | | **Zeile verdoppeln und einfügen** | ''[STRG] + [B]'', ''[STRG] + [B]'' und direkt darauf folgend ''[Bild-Runter]''\\ |
-| **Konventionen für die {}-Parameter anzeigen** | ''[STRG] + K + [BLANK]'' |+| **Konventionen für die {}-Parameter anzeigen** | ''[STRG] + [K+ [BLANK]'' |
 | **erleichterte Eingabe von »{ }«** | ''[STRG] + [K] +'' »erstes Zeichen,« das in die {} eingetragen werden soll, Bsp.: ''[STRG] +[K] + [&]'' → {&} | | **erleichterte Eingabe von »{ }«** | ''[STRG] + [K] +'' »erstes Zeichen,« das in die {} eingetragen werden soll, Bsp.: ''[STRG] +[K] + [&]'' → {&} |
-| **bisherige Anweisungen anzeigen** | ''g'' (zeigt die letzte Anweisung((gg bzw. g zeigt die gemerkten Anweisung(en) unabhängig von ihrem Typ (Austausche-, Zeigeanweisung …) an.))), ''gz'' (zeigt letzte »Zeige«-Anweisung), ''ga'' (zeigt letzte »Austausche«-Anweisung), etc. ''gg'' bzw. ''ggz'' oder ''gga'' etc. zeigen die letzten (!) gemerkten Anweisungen an. ''SHIFT+RETURN'' oder rechter Mausklick holt die Anweisung wiederum in die Anweisungszeile, sodass eine Bearbeitung vor dem erneuten Abschicken möglich ist. |+| **bisherige Anweisungen anzeigen** | ''g'' (zeigt die letzte Anweisung((gg bzw. g zeigt die gemerkten Anweisung(en) unabhängig von ihrem Typ (Austausche-, Zeigeanweisung …) an.))), ''gz'' (zeigt letzte »Zeige«-Anweisung), ''ga'' (zeigt letzte »Austausche«-Anweisung), etc. ''gg'' bzw. ''ggz'' oder ''gga'' etc. zeigen die letzten (!) gemerkten Anweisungen an. ''[SHIFT[RETURN]'' oder rechter Mausklick holt die Anweisung wiederum in die Anweisungszeile, sodass eine Bearbeitung vor dem erneuten Abschicken möglich ist. |
 | **Historie der Anweisungen durchblättern** | ''g-'' und ''g+'' bzw. ''[F9]'' und ''[F10]'' | | **Historie der Anweisungen durchblättern** | ''g-'' und ''g+'' bzw. ''[F9]'' und ''[F10]'' |
 | **Überprüfen XML-Markup (o.ä.) auf Paarigkeit** | ''tp'' (Tag-Prüfung) mit ''[F4]'' springt man zum aktuellen Fehler | | **Überprüfen XML-Markup (o.ä.) auf Paarigkeit** | ''tp'' (Tag-Prüfung) mit ''[F4]'' springt man zum aktuellen Fehler |
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   * Farben/Farbeinstellungen anzeigen lassen: ''[STRG] + [F]''\\   * Farben/Farbeinstellungen anzeigen lassen: ''[STRG] + [F]''\\
   * Farben des Editorfensters ändern: im betreffenden Feld (z.B. »Text field«) Zahlen-Buchstabenkombination ändern und mit ''[RETURN]'' bestätigen (hier: »74«)\\   * Farben des Editorfensters ändern: im betreffenden Feld (z.B. »Text field«) Zahlen-Buchstabenkombination ändern und mit ''[RETURN]'' bestätigen (hier: »74«)\\
-  * Die neuen Farbeinstellungen werden erst bei der nächsten Editorausgabe wirksam. Beispiel: Zeigeanweisung (z.B. ''za'' oder ''zu,*'' bzw. ''BildAuf'' oder ''BildAb'').+  * Die neuen Farbeinstellungen werden erst bei der nächsten Editorausgabe wirksam. Beispiel: Zeigeanweisung (z.B. ''za'' oder ''zu,*'' bzw. ''[BildAuf]'' oder ''[BildAb]'').
 ===== Colorieren von Strings ===== ===== Colorieren von Strings =====
-Zum Colorieren von Strings können bis zu 9 Farbgruppen (%g) mit jeweils 9 Farben (%f) definiert werden, in denen die betreffenden Strings angezeigt werden sollen. Farben lassen sich mittels ''[STRG] + [F]'' anzeigen\\+Zum Colorieren von Strings können bis zu 9 Farbgruppen (''%g'') mit jeweils 9 Farben (''%f'') definiert werden, in denen die betreffenden Strings angezeigt werden sollen. Farben lassen sich mittels ''[STRG] + [F]'' anzeigen\\
 Mit ''c'' können aus der Anweisungszeile heraus die bereits belegten Colorierungen aufgerufen werden.\\ Mit ''c'' können aus der Anweisungszeile heraus die bereits belegten Colorierungen aufgerufen werden.\\
 Leere oder bereits belegte Farbfelder können mit Leere oder bereits belegte Farbfelder können mit
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 ''tp'' (Tagprüfung) ''tp'' (Tagprüfung)
 ==== Prüfung von Klammern auf Paarigkeit und Verschachtelung ==== ==== Prüfung von Klammern auf Paarigkeit und Verschachtelung ====
-''tpv,,(),|<v |(1|</v>|)1|'' → suche <v> Tags auf der ersten Ebene (also nicht ineinander verschachtelte <v> Tags) und prüfe die Paarigkeit\\ \\ +<code>tpv,,(),|<v |(1|</v>|)1|</code> sucht <v> Tags auf der ersten Ebene (also nicht ineinander verschachtelte <v> Tags) und prüfe die Paarigkeit 
-''tpv,,(),|#/+|(1|#/-|)1|#f+|(2|#f-|)2|<fn|[1|</fn|]1|'' → prüfe die Codierungen #/+ und #f+ auf der ersten Ebene auf Paarigkeit, dabei sollen die Fußnoten als eigene Ebene gelten. Die Zahlen (1, 2) geben an, welche Zeichenfolgen als jeweils öffnende und schließende Klammer gelten sollen ("#/+, #/-" und "#f+, #f-").+<code>tpv,,(),|#/+|(1|#/-|)1|#f+|(2|#f-|)2|<fn|[1|</fn|]1|</code> prüft die Codierungen #/+ und #f+ auf der ersten Ebene auf Paarigkeit, dabei sollen die Fußnoten als eigene Ebene gelten. Die Zahlen (1, 2) geben an, welche Zeichenfolgen als jeweils öffnende und schließende Klammer gelten sollen ("#/+, #/-" und "#f+, #f-").
 ===== Arbeiten mit geteiltem Bildschirm ===== ===== Arbeiten mit geteiltem Bildschirm =====
 Die folgenden Anweisungen auf der Anweisungsebene teilt das Editorfenster in zwei horizontale Hälften:\\  Die folgenden Anweisungen auf der Anweisungsebene teilt das Editorfenster in zwei horizontale Hälften:\\ 
  
-  * ''m,1'' oder Funktionstaste F11 +  * ''m,1'' oder Funktionstaste ''[F11]'' 
-  * ''m,2'' oder Funktionstaste F12+  * ''m,2'' oder Funktionstaste ''[F12]''
 Mit der Funktionstaste F11 bzw. der Anweisung ''m,1'' kann das obere Fenster ausgewählt werden, äquivalent mit F12 bzw. ''m,2'' das untere. Die Anweisungszeile gilt für das jeweils ausgewählte Fenster, das hierbei auch farblich hervorgehoben wird (s. gelbe Schrift beim unteren »clausewitz.tf«).((Der Screenshot zeigt die in TUSTEP importierte Textfassung von Clausewitz, Carl von: Vom Kriege, Bd. 3, Berlin 1834, in: Deutsches Textarchiv, urn:nbn:de:kobv:b4-200905196950.))\\ \\ Mit der Funktionstaste F11 bzw. der Anweisung ''m,1'' kann das obere Fenster ausgewählt werden, äquivalent mit F12 bzw. ''m,2'' das untere. Die Anweisungszeile gilt für das jeweils ausgewählte Fenster, das hierbei auch farblich hervorgehoben wird (s. gelbe Schrift beim unteren »clausewitz.tf«).((Der Screenshot zeigt die in TUSTEP importierte Textfassung von Clausewitz, Carl von: Vom Kriege, Bd. 3, Berlin 1834, in: Deutsches Textarchiv, urn:nbn:de:kobv:b4-200905196950.))\\ \\
 {{:files_open:bilder:splitscreen.png?200 |}} Die Zweiteilung des Bildschirms kann mit ''m,0'' wieder aufgehoben werden.\\  Weiterhin kann der Bildschirm mit der Anweisung ''m,v'' auch vertikal geteilt werden. Mit ''m,h'' kann man die vertikale Bildschirmteilung wiederherstellen. Die Einstellungen für die Breite bzw. Höhe der Teilfenster kann wie oben beschrieben nach Eingabe der Tastenkombination ''[STRG] + [L]'' erfolgen. {{:files_open:bilder:splitscreen.png?200 |}} Die Zweiteilung des Bildschirms kann mit ''m,0'' wieder aufgehoben werden.\\  Weiterhin kann der Bildschirm mit der Anweisung ''m,v'' auch vertikal geteilt werden. Mit ''m,h'' kann man die vertikale Bildschirmteilung wiederherstellen. Die Einstellungen für die Breite bzw. Höhe der Teilfenster kann wie oben beschrieben nach Eingabe der Tastenkombination ''[STRG] + [L]'' erfolgen.
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   * **Installation & Konfiguration**\\ Kommando ''#*ZEBE,CONFIG'',\\ Datei »config.pdf« im TUSTEP-Installationsverzeichnis.   * **Installation & Konfiguration**\\ Kommando ''#*ZEBE,CONFIG'',\\ Datei »config.pdf« im TUSTEP-Installationsverzeichnis.
 ===== Nachschlagewerke/Informationsquellen ===== ===== Nachschlagewerke/Informationsquellen =====
-\\  Bader, Winfried: Lernbuch TUSTEP. Einführung in das Tübinger System von Textverarbeitungsprogrammen, Tübingen 1995.\\ //Gute Beschreibung von grundlegenden Funktionen und Bedienungsgrundlagen für den Einsteiger. Aufgrund des Alters ergeben sich Abweichungen in der Syntax (<>-Parameter). Die sonstigen Funktionen sind nach wie vor weitgehend unverändert zu verwenden.//\\  TUSTEP-Wiki//://http://tustep.wikispaces.com/\\ //Informationssammlung mit Kurzeinführungen, Programmbeispielen sowie Tipps & Tricks rund um TUSTEP.//\\  Ott, Tobias: Erste Schritte in TUSTEP (http://www.tustep.uni-tuebingen.de/tustein.htm), Tübingen 2013.\\ //Bietet eine Übersicht über grundlegende Befehle und Anweisungen im Editor sowie beim Dateimanagement.//\\  Stahl, Peter: Tustep für Einsteiger. Eine Einführung in das »Tübinger System von Textverarbeitungs-Programmen«, Würzburg 1996.\\ //Bietet ebenfalls einen guten Überblick zu grundlegenden Funktionen und Bedienungsoptionen. Aufgrund des Alters ergeben sich Abweichungen in der Syntax (<>-Parameter). Die sonstigen Funktionen sind nach wie vor weitgehend unverändert zu verwenden.//\\  Homepage von TUSTEP bei der Universität Tübingen: http://www.tustep.uni-tuebingen.de/\\ //Hier kann TUSTEP kostenlos als Open Source für Linux, Mac OS und Windows bezogen werden.//\\  Homepage der //International TUSTEP User Group//: http://www.itug.de/\\ //Hier kann u.a. die TUSTEP-Mailingliste subskribiert werden, über die Anfragen zu konkreten Problemstellungen kommuniziert werden. Des Weiteren sind hier Informationen zu TUSTEP-bezogenen Veranstaltungen und Kursen zu finden.//\\ **Anhang[[http://tustep.wikispaces.com/Einf%C3%BChrung%20Tustep#cite_note-10|[10]]]**\\  Beispielhafter Ablauf einer XML-Auszeichnung im Rahmen einer Retrodigitalisierung im Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften der Universität Trier\\  (http://kompetenzzentrum.uni-trier.de/de/).\\  Schematischer Ablauf:\\  +  * Bader, Winfried: Lernbuch TUSTEP. Einführung in das Tübinger System von Textverarbeitungsprogrammen, Tübingen 1995.\\ //Gute Beschreibung von grundlegenden Funktionen und Bedienungsgrundlagen für den Einsteiger. Aufgrund des Alters ergeben sich Abweichungen in der Syntax (<>-Parameter). Die sonstigen Funktionen sind nach wie vor weitgehend unverändert zu verwenden.// 
- +  TUSTEP-Wiki://http://wiki.itug.de/ \\ Informationssammlung mit Kurzeinführungen, Programmbeispielen sowie Tipps & Tricks rund um TUSTEP.\\ // 
-  * Die transkribierten Daten werden per "#*IMPORTnach TUSTEP importiert. +  Ott, Tobias: Erste Schritte in TUSTEP (http://www.tustep.uni-tuebingen.de/tustein.htm), Tübingen 2013.\\ //Bietet eine Übersicht über grundlegende Befehle und Anweisungen im Editor sowie beim Dateimanagement.//\\ 
-  * Nach der Korrektur im Editor (Zweifelsmarkierungen der Erfasser überprüfen), wird ein "#KOPIERE"-Skript oder "TUSCRIPTgeschrieben. +  Stahl, Peter: Tustep für Einsteiger. Eine Einführung in das »Tübinger System von Textverarbeitungs-Programmen«, Würzburg 1996.\\ //Bietet ebenfalls einen guten Überblick zu grundlegenden Funktionen und Bedienungsoptionen. Aufgrund des Alters ergeben sich Abweichungen in der Syntax (<>-Parameter). Die sonstigen Funktionen sind nach wie vor weitgehend unverändert zu verwenden.//\\ 
-  * Im "#KOPIERE/TUSCRIPTwerden die projektspezifischen Auszeichnungen (formal, inhaltlich) vorgenommen. Anschließend ist bereits im Editor eine Prüfung auf Wohlgeformtheit möglich "(tp)"+  Homepage von TUSTEP bei der Universität Tübingen: http://www.tustep.uni-tuebingen.de/\\//Hier kann TUSTEP kostenlos als Open Source für Linux, Mac OS und Windows bezogen werden.//\\ 
-  * Die TUSTEP-Datei wird nach XML exportiert. +  Homepage der //International TUSTEP User Group//: http://www.itug.de/\\ //Hier kann u.a. die TUSTEP-Mailingliste subskribiert werden, über die Anfragen zu konkreten Problemstellungen kommuniziert werden. Des Weiteren sind hier Informationen zu TUSTEP-bezogenen Veranstaltungen und Kursen zu finden.//\\ 
-  * Die neu erstellte XML-Datei wird in Oxygen gegen das jeweilige Schema validiert. +  *  **Anhang**((Anhand des folgenden Ablaufschemas soll die Funktionalität von TUSTEP in realen Anwendungsszenarien kurz skizziert werden.))\\ //Beispielhafter Ablauf einer XML-Auszeichnung im Rahmen einer Retrodigitalisierung im Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften der Universität Trier// (http://kompetenzzentrum.uni-trier.de/de/).\\ Schematischer Ablauf:\\  
-Weiterhin können ausgehend von formalen Kriterien semantischen Auszeichnungen vorgenommen werden (z.B. wenn eine Zeichenfolge zentriert und fett gesetzt ist, soll diese als <sprechakt> getaggt werden). Die inhaltliche Auszeichnung kann in mehr oder weniger beliebige Tiefen ausgeweitet werden. Denkbar ist beispielsweise eine Abfrage, ob innerhalb einer Seite eine Zeichenfolge vorkommt, die zentriert und fett gesetzt ist und darüber hinaus einen bestimmten String enthält (z.B. »Faust«). Dann kann diese Information in die Auszeichnung übernommen werden (<sprechaktFaust>). Weiterhin ist ein Abgleich dieses speziell ausgezeichneten Sprechaktes mit der Seiten- und Zeilenreferenz oder der Kapitelüberschrift möglich, sodass mit <sprechaktFaust chapter="Der Tragödie Erster Teil. Nacht" reference="354">[[http://tustep.wikispaces.com/Einf%C3%BChrung%20Tustep#cite_note-11|[11]]] eine genaue positionelle Bezeichnung des Sprechaktes möglich ist.\\  Darüber hinaus sind mathematische Operationen möglich (z.B. zur automatischen Auszeichnung der Seiten- und Zeilennummern, was wiederum zeilengenaues Referenzieren ermöglicht).\\ +    * Die transkribierten Daten werden per ''#*IMPORT'' nach TUSTEP importiert. 
----- +    * Nach der Korrektur im Editor (Zweifelsmarkierungen der Erfasser überprüfen), wird ein ''#KOPIERE''-Skript oder ''TUSCRIPT'' geschrieben. 
- +    * Im ''#KOPIERE''/''TUSCRIPT'' werden die projektspezifischen Auszeichnungen (formal, inhaltlich) vorgenommen. Anschließend ist bereits im Editor eine Prüfung auf Wohlgeformtheit möglich (''tp''). 
-  -  +    * Die TUSTEP-Datei wird nach XML exportiert. 
-  -  +    * Die neu erstellte XML-Datei wird in Oxygen gegen das jeweilige Schema validiert. 
-  -  +Weiterhin können ausgehend von formalen Kriterien semantischen Auszeichnungen vorgenommen werden (z.B. wenn eine Zeichenfolge zentriert und fett gesetzt ist, soll diese als <sprechakt> getaggt werden). Die inhaltliche Auszeichnung kann in mehr oder weniger beliebige Tiefen ausgeweitet werden. Denkbar ist beispielsweise eine Abfrage, ob innerhalb einer Seite eine Zeichenfolge vorkommt, die zentriert und fett gesetzt ist und darüber hinaus einen bestimmten String enthält (z.B. »Faust«). Dann kann diese Information in die Auszeichnung übernommen werden (<sprechaktFaust>). Weiterhin ist ein Abgleich dieses speziell ausgezeichneten Sprechaktes mit der Seiten- und Zeilenreferenz oder der Kapitelüberschrift möglich, sodass mit <sprechaktFaust chapter="Der Tragödie Erster Teil. Nacht" reference="354">((Das Beispiel bezieht sich auf die Jubiläumsausgabe des C.H.Beck-Verlags: Goethe, Johann Wolfgang von: Faust, (Urfaust, Faust 1, Faust 2), komm. v. Erich Trunz, Müchen 2010 (unveränd. Nachdruck der Ausgabe von 1986).)) eine genaue positionelle Bezeichnung des Sprechaktes möglich ist.\\  Darüber hinaus sind mathematische Operationen möglich (z.B. zur automatischen Auszeichnung der Seiten- und Zeilennummern, was wiederum zeilengenaues Referenzieren ermöglicht).\\
-  - [[http://tustep.wikispaces.com/Einf%C3%BChrung%20Tustep#cite_ref-4|^]] Im Gegensatz zum späterhin geschilderten Fall, dass Kommandos so weit abgekürzt werden können, bis dass sie noch eindeutig zu identifizieren sind, dürfen Standardmakros nicht abekürzt werden. Der Aufruf "#*IMP, fremddatei, tustepdatei, LO=+, IGN=-" führt somit zu einer Fehlermeldung. +
-  - [[http://tustep.wikispaces.com/Einf%C3%BChrung%20Tustep#cite_ref-5|^]] Vorab kann mit dem Kommando "#*IMPORT, fremddatei, tustepdatei, LO=+, IGN=-" überprüft werden, ob nicht doch einzelne Tags mit übernommen werden sollen, die bei IGN=+ gelöscht würden. S. hierzu die Beschreibung von #*IMPORT. Gegebenenfalls können einzelne Tags ausgewählt werden, die in jedem Fall übernommen werden müssen, z.B. <head>+
-  - [[http://tustep.wikispaces.com/Einf%C3%BChrung%20Tustep#cite_ref-6|^]] Vgl. hierzu die Videotutorials von Wolfram Schneider-Lastin und René Tobner: [[http://tustep.wikispaces.com/Videos%20zu%20TUSTEP%20und%20TUSTEP-Projekten|http://tustep.wikispaces.com/Videos+zu+TUSTEP+und+TUSTEP-Projekten]]. +
-  - [[http://tustep.wikispaces.com/Einf%C3%BChrung%20Tustep#cite_ref-7|^]] Vgl. hierzu die Beschreibung »Installation & Konfiguration. Aufruf« von Kuno Schälkle ("#*ZEBE,CONFIG"). Mitgeliefert ab Version 2014. +
-  - [[http://tustep.wikispaces.com/Einf%C3%BChrung%20Tustep#cite_ref-8|^]] "gg" bzw. g zeigt die gemerkten Anweisung(en) unabhängig von ihrem Typ (Austausche-, Zeigeanweisung...) an. +
-  - [[http://tustep.wikispaces.com/Einf%C3%BChrung%20Tustep#cite_ref-9|^]] Der Screenshot zeigt die in TUSTEP importierte Textfassung von Clausewitz, Carl von: Vom Kriege, Bd. 3, Berlin 1834, in: Deutsches Textarchiv, urn:nbn:de:kobv:b4-200905196950. +
-  - [[http://tustep.wikispaces.com/Einf%C3%BChrung%20Tustep#cite_ref-10|^]] Anhand des folgenden Ablaufschemas soll die Funktionalität von TUSTEP in realen Anwendungsszenarien kurz skizziert werden. +
-  - [[http://tustep.wikispaces.com/Einf%C3%BChrung%20Tustep#cite_ref-11|^]] Das Beispiel bezieht sich auf die Jubiläumsausgabe des C.H.Beck-Verlags: Goethe, Johann Wolfgang von: Faust, (Urfaust, Faust 1, Faust 2), komm. v. Erich Trunz, Müchen 2010 (unveränd. Nachdruck der Ausgabe von 1986).+
tustep/einfuehrung/einfuehrung_tustep.1530866530.txt.gz · Zuletzt geändert: 2021/03/16 05:34 (Externe Bearbeitung)